„Ungrader Achtender“ oder ein „gerader Zehnender“ – das Geweih, welches man vor sich hat zu bestimmen ist recht simpel.

Hat eine der Geweihstangen mehr Enden als die andere, zählt man diese und verdoppelt die Zahl. Dort spricht man von „ungrade“. Haben beide Stangen die selbe Anzahl an Enden, wird es als „gerade“ bezeichnet. Ein Geweih mit einmal drei und einmal vier Enden ist beispielsweise ein „ungerader Achtender“, während eines mit jeweils fünf Enden ein „gerader Zehnender“ ist.

Das Erstlingsgeweih besteht aus einfachen Spießen ohne Verzweigungen, der sogenannte „Spießer“.

Die Geweihbestimmung beim Damwild ist komplizierter, da Damwild ein Schaufelgeweih ausbildet. Die Schaufelbildung ist etwa ab dem vierten Geweih gut zu erkennen.

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