Bei der Lockjagd während der Balz- und Brunftzeiten ahmt der Jäger Geräusche von Nebenbuhlern nach, die das männliche Wild anlocken sollen. Ebenso werden Laute von paarungsbereitem, weiblichem Wild nachgemacht, beispielsweise bei der Blattjagd auf Rehe.
Eine weitere akustische Methode die Laute verschiedener Beutetiere, zum Beispiel Hasenklage oder Mäusepfiff. Diese Art der Lockjagd wird vorwiegend auf den Fuchs ausgeübt. Auch bei der Jagd auf Federwild kommen immer wieder akustische Locker zum Einsatz.
Es ist ferner möglich, die Lockjagd mit so genannten Lockbildern auszuüben, hauptsächlich auf Enten, Gänse und Rabenkrähen. Hierbei simulieren Attrappen und nachgeahmten Laute die Anwesenheit von Artgenossen.

Ein feindliches Lockbild soll konkurrierende Tiere anlocken. Ein Beispiel ist die Hüttenjagd, wo mittels einer Uhu-Attrappe Rabenvögel gejagt werden

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