Grundsätzlich unterscheiden wir Totfanggeräte wie z.B. Eiabzugseisen und Schwanenhälse und Lebendfangeinrichtungen wie Kastenfallen oder Betonrohrfallen.
Lebendfallen vermeiden Fehlfänge, müssen aber 2mal täglich kontrolliert werden. Sie werden auch zu Forschungszwecken, um Tiere zur Besenderung oder Beringung zu fangen, eingesetzt.
Totschlagfallen müssen sofort töten, d.h. das Tier muss sofort das Bewusstsein verlieren und darf es bis zum Tod, der innerhalb weniger Minuten eintreten muss, nicht wiedererlangen.
Eine zunehmende Rolle kommt der Fangjagd im Artenschutz zu. Um gefährdetete Arten zu unterstützen reichen die Teilgebiete Biotoppflege und Lebensraumverbesserung unter Umständen nicht aus, sondern muss durch selektive, sichere Prädatorenbejagung gestützt werden.

 

(c) DJV

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