Der deutsche Jagdterrier ist lebendig gewordenen Jagdpassion. Was man gleich und vorweg sagen muss: er ist kein Haushund, kein Familienhund, sondern wurde für die Jagd gezüchtet und ohne diese kann er eigentlich nicht leben.

Wie der Name schon sagt, wurde der deutsche Jagdterrier in Deutschland gezüchtet, er entstand aus der Kreuzung des Foxterriers mit anderen ursprünglichen Terrier-Rassen. Ziel war es einen robusten, spurlauten  und wasserliebenden Jagdhund zu züchten.

Der DJT, wie er auch abgekürzt wird, kann einen Widerrist von 40 cm erreichen. Rüden wiegen zwischen 9 und 10 kg, Hündinnen im Durchschnitt etwas weniger. Das Haarkleid des DJT ist meist schwarz-braun, es variiert zwischen Glatthaar und Rauhaar. Die Ohren zeigen ein leicht anliegendes Kippohr. Der Fang ist lang, mit einem kräftigen starken Gebiss.

Der DJT ist ein hervorragender Erdhund und was der Name „Terrier“ schon ausdrückt, ein passionierter Baujäger. Darüber hinaus zeigt der DJT eine Passion als Stöberhund besonders auf wehrhaftes Wild wie Schwarzwild. Der deutsche Jagdterrier verfügt über einen hervorragende Nasenleistung, was ihn auch für die Nachsuchearbeit prädestiniert. Alles in allem ist der DJT ein Vollgebrauchshund für die Jagd.

Die ihm angeborene Wildschärfe und Härte, gepaart mit einem wirklich ausgeprägten Freiheits- und Bewegungsdrang, sowie seine sprichwörtliche Hartnäckigkeit erfordern einen konsequente Führungsstil.

Daher gehört der DJT in hundeerfahrene Hände, die ihm auch seine nötiges Arbeitsumfeld geben können. Einen Schönheitszucht gibt es bei dem deutschen Jagdterrier nicht. Er wird rein auf Leistung gezüchtet.

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Hans-Werner Brundtke
Hans-Werner Brundtke
7 Jahre her

Dem kann ich nur zustimmen,ich führe einen Jagdterrier,und habe ihn selbst abgerichtet,ich möchte den kleinen Teufel nicht mehr missen.Aber nochmal wie im Artikel gesagt er ist kein Schosshund.