Unter dem Begriff Erdhunde werden zur Baujagd geeignete Hunde zusammengefasst. Hierzu zählen hoch- und niederläufige Terrier und Dackel (Dachshund/Teckel). Diese Hunde gehen in die Bauten von Wildtieren wie Fuchs, Dachs oder seltener (gezielt kleiner gezüchtete Schläge des Dackels) Kaninchen.
Außerhalb der Baujagd finden sich die Erdhunde in den verschiedensten Aufgabenfeldern, wie stöbern, Nachsuche oder auch Apport, wobei ihnen bei Letzterem bei größerem Wild körperliche Grenzen gesetzt sind. Insbesondere Terrier kommen heute auf häufig bei Drückjagden zum Einsatz.
Bild: Sabine Beck, Rita Lexer