Vorstehhunde haben ihren Namen nach der angeborenen Eigenschaft des Vorstehens, einer besonderen Art, dem Jäger die Anwesenheit von Wild anzuzeigen. Der Hund steht starr, den Blick auf das Versteck des Wildes gerichtet, den rechten Vorderlauf angezogen und die Rute bildet mit dem Rücken eine Linie.
Dieses angewölfte Verhalten ist allen Vorstehunderassen gleich und wird durch Schulung und Üben noch intensiviert.
Mann unterscheidet die Vorstehhunderassen nach der Herkunft zum einen in Kontinentale Vorstehhunde und Englisch/Irische Vorstehhunde, zum anderen nach ihrem Haarkleid in kurzhaarig, langhaarig und rauhaarig.
Zu den Kontinentalen Vorstehhunden gehören:
• Typ „Braque“ (kurzhaarig, Sektion 1.1)
o Altdänischer Vorstehhund
o Deutsch Drahthaar
o Deutsch Kurzhaar
o Pudelpointer
o Deutsch Stichelhaar
o Weimaraner (Langhaariger/Kurzhaariger)
o Magyar Vizsla (Kurzhaariger/Drahthaariger)
o Braque Français
o Braque d’Auvergne
o Braque Saint-Germain
o Braque du Bourbonnais
• Typ „Spaniel“ (langhaarig, Sektion 1.2)
o Deutsch Langhaar
o Großer Münsterländer
o Kleiner Münsterländer
o Epagneul Breton
o Epagneul Français
o Epagneul Picard
• Typ „Griffon“ (rauhhaarig, Sektion 1.3)
o Griffon
o Spinone
Neben den Kontinentalen Vorstehhunderassen gibt es noch die Englischen Vorstehhunderassen,
diese sind:
• English Pointer
• English Setter
• Irish Setter
• Irish Red and White Setter
• Gordon Setter
Bildrechte:
Gabi Eder/pixelio.de