Die Stockente (Anas platyrhynchos) ist die bei uns am häufigsten vorkommende Entenart, auch wegen ihrer Anspruchslosigkeit an den Lebensraum. Sie besiedeln Seen, Teiche und teils Gräben, auch in urbanem Raum.
Stockenten ernähren sich sowohl pflanzlich als auch von kleineren Tieren wie Krebsen oder Larven. Häufig zeigt sich dabei das sogenannte Gründeln, wobei die Ente unterhalb der Wasseroberfläche Futter sucht, während das Hinterteil oberhalb der Wasseroberfläche ist.
Während der Erpel das Prachtkleid trägt zeigt sich ein stark ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus, im Schlichtkleid ähnelt er stark der unauffällig befiederten Ente mit Farbabweichungen am Schnabel und den Latschen.
Stockenten paaren sich in der Regel ab Herbst ( die Paarbildung findet während der Reihzeit statt), um ab März des folgendes Jahres zu legen und zu bebrüten. Zumeist befinden sich die Nester am Boden, gelegentlich aber auch höher gelegen. Die Ente allein kümmert sich um den Nachwuchs, der ihr schon nach wenigen Stunden folgen kann
Tiergruppe: Vögel
Ordnung: Gänsevögel
Familie: Entenvögel
Schwimmenten
Omnivore
Bild: Claudia Zapp/pixelio.de