Der Schaum am Baumstamm oder Ästen kommt von den in der Rinde enthaltenen Saponinen (Seifenstoffe), die durch Regen oder Feuchtigkeit gelöst werden. Der Pflanze dienen die bitter schmeckenden Stoffe, um Schädlinge fernzuhalten. Wie Seifen lösen Saponine Fette in den Zellen von Schädlingen auf. Vor allem die Borke enthält hohe Seifenkonzentrationen, weil sie die Eintrittspforte für Erreger ist. Die Zellwände der Bäume selber sind verholzt und werden daher nicht angegriffen. Saponine bilden mit Wasser Schaum. Je rissiger die Rinde ist, umso größer ist die Fläche der Rinde und umso mehr Schaum entsteht. Daher sieht man an der rauen Rinde von Eichen öfter und mehr Schaum als an glatten Bäumen.
Vielen Dank, für ihre Antwort, dachte schon, daß der Schaum sehr giftig ist. Darf man damit in Berührung kommen?
Ich kenne Saponine aus der Heilpflanzenkunde.Da sind sie unbedenklich – bzw. ist es ein positiv wirksamer Stoff.
Denke daher ist der Schaum unbedenklich.
Die Info ist jedoch auf Halbwissen basierend und daher ohne Gewähr.
Vielen Dank für ihre Antwort,dachte schon, daß der Schaum sehr giftig ist. Darf man damit in Berührung kommen?
Danke für die Information. Die Birken hinter unserem Haus schäumen auch. Grüße von Gudrun
Wieder was gelernt 🙂 Uns ist gestern eine schäumende Birke „über den Weg gelaufen“ – Frage geklärt. Vielen Dank.
Haben uns schon gewundert , dass ‚Prilschaum‘ aus den Bäumen kommt … Jetzt sind wir informiert und beruhigt!! Danke