Das Mauswiesel (Mustela nivalis) ist das kleinste der säugenden Raubtiere und ist auf nahezu allen Kontinenten vetreten.
Sie werden etwa 150g schwer und bis zu 28 cm lang. Die Unterscheidung zu kleineren, jungen Hermelinen geht am besten über die beim Mauswiesel fehlende schwarze Schwanzspitze.
Die vorwiegend dämmerungsaktiven Mauswiesel nutzen Felsspalten, Baumstämme oder Nester anderer Tiere als Verstecke.
Es ernährt sich vorwiegend von Mäusen und erbeuten nur gelegentlich Vögel, Eier und Eidechsen. Finden sie ein gutes Nahrungsangebot vor, bleiben die Tiere in festen Revieren, die bis zu 50 ha groß sein können.
Bei gutem Nahrungsangebot können sich Mauswiesel das ganze Jahr über Fortpflanzen, die eigentliche Ranz findet aber von März bis Mai statt. Nach etwas mehr als einem Monat Tragzeit kommen die Jungtiere blind und nahezu ohne Fell auf die Welt. Sie bleiben etwa 3 Monate lang bei der Mutter. Zu diesem Zeitpunkt erreichen sie dann selbst die Geschlechtsreife.
Tiergruppe: Säugetiere
Familie: Marderartige
Ordnung: Raubtiere
Raubtier