Grundsätzlich sind schon die jagdlich verwendeten Grün- und Brauntöne eine farbliche Anpassung an die Umwelt.
Insbesondere aber die zivilen Tarnmuster muten für Außenstehende oftmals seltsam an. Besonders häufig kommen sie bei der Jagd auf Krähen, Enten oder Gänse zum Einsatz.
Diese Wildarten haben eine wesentlich ausgeprägtere optische Wahrnehmung als Schalenwildarten und die Kleidung dient der Jagdstrategie.
Durch die Muster wird die Silhouette des Menschen aufgebrochen, d.h. er wird (nahezu) unsichtbar für die Tiere.