Traditionell ja. Im Berufsbild und Selbstverständnis des Försters bildete die Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wald- und Wildbestandes eine funktionale Einheit.
Heute ist die Ausbildung zum Förster mehr an wirtschaftlichen Aspekte orientiert. Zum Teil ist das Erlangen des Jagdscheines nicht mehr zwingender Bestandteil des Studiums. Die jagdlichen Interessen des Forstes liegen daher in der Sicherung einer nachhaltigen Nutzung des Waldes.
Generell liegt der Schwerpunkt des Jägers auf nachhaltiger Wildbejagung und der Hege. Aber auch die jagdlichen Interessen der einzelnen Jäger können durchaus differieren.
Beiden gemeinsam ist der Aspekt der Wildschadensverhütung.