Die Stockente (Anas platyrhynchos) ist die bei uns am häufigsten vorkommende Entenart, auch wegen ihrer Anspruchslosigkeit an den Lebensraum. Sie besiedeln Seen, Teiche und teils Gräben, auch in urbanem Raum. Stockenten ernähren sich sowohl pflanzlich als auch von kleineren Tieren wie Krebsen oder Larven. Häufig zeigt sich dabei das sogenannte Gründeln, wobei die Ente unterhalb […]
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Steckbrief – Das Damwild
Damwild (Dama dama) ist vorwiegend in Mittel- und Nordeuropa, so wie in Teilen Asiens verbreitet und war bereits vor der Weichseleiszeit bei uns beheimatet, wurde durch diese jedoch verdrängt. Die heutigen Populationen wurden mit den Römern erneut eingeführt. Optisch ist es gut vom Rotwild zu unterscheiden, da es mit 50-100 kg im Schnitt leichter und […]
Steckbrief – Das Mauswiesel
Das Mauswiesel (Mustela nivalis) ist das kleinste der säugenden Raubtiere und ist auf nahezu allen Kontinenten vetreten. Sie werden etwa 150g schwer und bis zu 28 cm lang. Die Unterscheidung zu kleineren, jungen Hermelinen geht am besten über die beim Mauswiesel fehlende schwarze Schwanzspitze. Die vorwiegend dämmerungsaktiven Mauswiesel nutzen Felsspalten, Baumstämme oder Nester anderer Tiere […]
Steckbrief – Der Braunbär
Der Braunbär (Ursos arctos) ist ein Sammelbegriff für mehrere Unterarten, von denen der europäische Braunbär bei uns als heimisch gilt, auch wenn es ihn in Deutschland nicht mehr gibt. Kleinere Vorkommen finden wir z.B. in Spanien, Italien oder Skandinavien. Die Hauptvorkommen liegen heute in Osteuropa und dem Balkan. Europäische Braunbären erreichen ein Gewicht von bis […]
Steckbrief – Der Habicht
Der Habicht (Accipiter gentilis) ist in Europa nahezu überall verbreitet. Sein Lebensraum sind Regionen mit hohen Waldanteil oder zumindest ausreichender Deckung. Erst seid relativ kurzer Zeit werden auch Brutpaare im urbanen Raum beobachtet. Unter erwachsenen Tieren gibt es keinen auffälligen Geschlechtsdimorphismus, männliche Habichte (Terzel) sind aber im Schnitt rund 30% kleiner als Weibliche. Seine Nahrung […]
Steckbrief – Der Feldhase
Der Feldhase (Lepus europaeus) ist in weiten Teilen Europas beheimatet. Ursprünglich ein ist er ein Steppentier und lebt heute in offenen Teilen unserer Kulturlandschaft mit wenig Waldanteil. Feldhasen werden bis zu 5 kg schwer und haben ein Gesichtsfeld von 360°, wodurch im ermöglicht wird insbesondere Bewegungen rundum wahrzunehmen. Er ernähren sich bevorzugt von verschiedenen Heilkräutern […]
Wem gehört denn eigentlich das Wild?
Unser Wild selbst ist herrenlos, das heißt, es gehört niemandem. Aber das Jagdrecht auf herrenloses Wild, das gehört dem Grundbesitzer, ist somit ein Eigentumsrecht. Weil aber die meisten nur kleine Flächen und keinen Jagdschein besitzen, bilden die Grundbesitzer einer Gemeinde eine Jagdgenossenschaft. Diese verpachtet das „Jagdausübungsrecht“ auf allen ihren Flächen. Dieses beinhaltet das Aufsuchen, Nachstellen, […]
Steckbrief – Das Reh
Das Reh (Capreolus capreolus) ist eines der bekanntesten Wildtiere in unseren Breiten. Es erreicht eine Schulterhöhe von etwa 50-80 cm und ist eher zierlich gebaut. Im Gegensatz zum Rotwild, mit dem es oft verwechselt wird, leben Rehe meist alleine und auf Territorien verteilt. Zusammen mit Rentier und Elch gehören sie zu den Trughirschen.(„Bambi“ aus dem […]
Steckbrief – Das Rebhuhn
Das Rebhuhn ist ein etwa taubengroßer Vogel mit bräunlicher Oberseite und bräunlichem Kopf, sowie grauer Brust. Typisch ist der dunkelbraune Fleck auf der Brust (das sog. Schild), der beim Hahn sichtbar größer ist, als bei der Henne. Sein natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich über weite Teile Europas bis nach Sibirien hinein. Es wurde aber auch in […]
Wie unterscheidet man weibliches Reh und Rotwild im Winter
Weibliches Rot- und Damwild nennt der Jäger Kahlwild. Diese „Hirschkühe“ sind bedeutend größer als Rehe. Außerdem trifft man sie fast nur in Waldgebieten an, Rehe sind dagegen fast überall in Feld, Wiese und Wald zu sehen. Rehe stehen im Winter im Familienverband (Sprung), Rotwild bildet größere Rudel mit Hirschen verschiedener Altersklassen. Zudem hat Kahlwild einen […]